.Ideenskizze
  Nach wie vor stelle ich mir die Konstruktion, den Bau sowie den eventuellen lizenzierten Be- / oder Vertrieb von Personal- bzw. Führungssimulatoren grob wie folgt vor:

Der Simulator muss mit entsprechender variabler Software so konstruiert sein, dass er mühe- und nahtlos für die Personalsuche, -auswahl, -entwicklung und -controlling eingesetzt werden kann.

Ich stelle es mir vereinfacht so vor, dass man zunächst das Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle definiert und beschreibt und dann mit Hilfe des Programms eine Selektion vornimmt, bis man einen Kader ermittelt hat, der ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit für die zu besetzende Stelle mitbringt.

Dies ist insofern sicherlich nichts Neues. Nun beginnt aber die eigentliche Arbeit, d. h. der Simulator muss in dieser zweiten Phase so programmiert werden, dass in einem bestimmten Zeitraum der zukünftige Job von den Bewerbern simuliert werden kann. Der mit den besten Ergebnissen bekommt den Job.

Da es zwischenzeitlich auch künstliche Intelligenz gibt und somit der Computer den Menschen auch weitgehend entlasten können wird (vgl. Marvin Minsky) könnte doch nicht nur die Fachkompetenz, sondern auch die Human - Relations mit geprüft werden.

Ich bin mir natürlich auch darüber im klaren, dass diese Vorgehensweise mit nicht unerheblichen, aber überschaubaren Investitionen verbunden ist, die sich m.E. rechnen lassen. Denn dadurch werden Flops vermieden, Probezeiten mehr oder weniger entbehrlich und die Personalstruktur erreicht ein geradezu optimales, qualitatives Höchstmaß.

Dieses Verfahren soll auch gleichermaßen der Personalentwicklung dienen, und zwar vom Gruppenleiter bis hin zum Vorstand.

Mit dieser Elite könnte dann in äußerster Ruhe der Jahrhundertwende mit ihren innovativen, technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen begegnet werden.

Wir sind aber schon einen Schritt weitergegangen und nennen diese Kaderschmiede am besten wie folgt:

"European Centre for Management-Research, Training and Development"

Es geht nun darum einen Konzern wie z.B. IBM, Siemens, GE, Apple, Microsoft, SAP oder HP zu akquirieren der bereit ist, diese Zukunftsaufgabe im Rahmen eines Forschungsauftrages zu fördern.

Im übrigen lade ich herzlichst zur lebhaften Diskussion ein. Gerne auch kontrovers .....!!

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